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O´zapft is!

Das passiert nicht nur auf dem Oktoberfest, sondern auch im IT-Bereich. Wesentlich diskreter, wesentlich unangenehmer. Schon eine simple SMS oder ein, noch nicht einmal angenommener, Telefonanruf reichen, um ein Smartphone mit einem Virus zu infizieren. Wenn man die richtige Software hat. Mit der kann man dann den (gesamten) Speicher des Smartphones auslesen, Textnachrichten und Mails mitlesen oder auch die Kamera und/oder das Mikrofon einschalten. Ohne, dass der Betroffene es merkt. Wie oft das geschieht? Zahlen über die Anzahl der Betroffenen gibt es natürlich nicht, aber Schätzungen, dass der Markt für Spionagesoftware um die 12 Milliarden Umsatz jährlich macht. Neben Geheimnisträgern aus Politik, Militär und Wirtschaft gehören derzeit Dissidenten, Menschenrechtsanwälte und Journalisten zu den Opfern. Und bald, wenn die Spionagesoftware billiger wird, wird der Kreis der Betroffenen schnell anwachsen. Mehr unter

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