Man hat es nicht leicht als Content-Moderator bei Facebook. Es ist bekannt, dass man sich bei diesem Job den ganzen Arbeitstag Müll und Hass ansehen und drüber entscheiden muss, ob das Zeug auf der Plattform bleibt oder gelöscht wird. Auch die Auswirkungen dieser Arbeit auf die Beschäftigten ist bekannt, mühsam und langwierig wurde, auch öffentlich, um psychologische Betreuung gerungen. Was bisher noch weitgehend unbekannt war, ist das Facebook-interne Regelwerk für die Content-Moderatoren. Ein vor kurzer Zeit an den "Guardian" gelangtes Exemplar birgt zumindest eine Überraschung. Demnach ist es explizit erlaubt, Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, den Tod zu wünschen. Aufrufe zur Nachhilfe in der Sache sind zwar nicht erlaubt, aber derartig perfide Wünsche sind legitim. Zumindest, wenn es nach Facebook geht. Mehr