Als wenn es eines weiteren Beweises noch gebraucht hätte? Schön, dass diese eigentlich alte Geschichte gerade jetzt nach oben schwimmt, wo Facebook eh schon mit dem Rücken zur Wand steht. Aber wenn man jetzt erfährt, wie der Konzern mit (ihn) störenden Menschen umgeht, schafft das den letzten Rest von Klarheit, den es eigentlich gar nicht mehr hätte brauchen sollen. Was ist passiert? Ein einfacher Programmierer hat, weil er es leid war, dies ständig manuell zu tun, den Newsfeed von Facebook per selbstgeschriebenem Programm zurechtgestutzt. Seinen eigenen wohlgemerkt, weil er nicht wollte, dass Facebook festlegt, wer mit ihm "befreundet" sein könnte. Dann hat er das Programm zum kostenlosen Download ins Netz gestellt, um auch anderen zu ermöglichen Herr(/Frau) über ihre eigenen Daten zu werden. Facebook hat zügig mit Drohungen und Abmahnungen reagiert, weil die Selbstbestimmung der Nutzen über ihre Daten natürlich seinen Datenhaushalt und somit sein Produktivkapital mindert. Da kann M. Zuckerberg noch so oft seine guten Absichten propagieren, seine Taten verraten ihn. Mehr