Nun ist wieder einer weg. Oder "fott", wie der Rheinländer es formulieren würde. Nachdem der größte aller Präsidenten gesperrt wurde, hat nun der Generalsekretar das Medium freiwillig verlassen. Weil es "die Art und Weise, wie dort Gesellschaft repräsentiert oder, ich würde sagen, absolut gar nicht repräsentiert wird, dass das zu Fehlschlüssen und Irrtümern in politischen Entscheidungen führt." So soll er es gesagt haben, der Kevin Kühnert. Dem kann man zustimmen, aber was hatte er denn dort erwartet. Selbst im Bundestag, mit seiner strikten Geschäftsordnung und der ständigen Anwesenheit von Schiedsrichtern in Gestalt mehrerer Präsidenten des Gremiums geht die Diskussionskultur doch immer weiter den Bach runter. Die Nutzer von Twitter, so der Autor des nachfolgend verlinkten Artikels, zerfallen in verschiedene Gruppierungen, die sich eigentlich nur für den eigenen Sch... interessieren. Das ist im Parlament natürlich anders, wo sich die Abgeordneten ständig drängeln und alle konzentriert zuhören. Anstatt Zeitungen oder Akten zu lesen oder gar zu twittern. Mehr
https://www.zeit.de/kultur/2022-09/kevin-kuehnert-twitter-account-diskussionskultur