Gleich raus mit einem Vorurteil aus dem Feiertagsei. Die Schotten geizen aktuell in einem Gesetz gegen "Hasskriminalität". Leider mit Worten im Gesetzestext, sodass es mehr als schwierig werden dürfte, mit dem Gesetz im Alltag zu leben. Wenn man den Hass bekämpfen will, aber darauf verzichtet, zu definieren, was man unter Hass versteht, hat man kein Problem gelöst, sondern eher ein viel größeres geschaffen. Nicht gegeizt haben die Schotten hingegen bei der Schaffung einer durchaus als üppig charakterisierbaren Infrastruktur für die Umsetzung des Gesetzes. Über 400 Meldestellen wurden eigens dafür geschaffen. Doch sollten die Gesetzgeber nicht bei der Formulierung nachbessern und den Gesetzestext schärfen, dürften selbst diese nicht für eine Bewältigung der zu erwartenden "Fehlanzeigen" ausreichen. So gut die Intention auch gewesen sein mag, für einen Befreiungsschlag ist dies zu wenig. Mehr