Wenn etwas, was Flügel hat, auffliegt, darf man sich nicht wundern. Insofern darf sich die polnische PiS-Partei nicht aufregen, wenn herauskommt, dass sie Hunderte von Landsleuten während ihrer nunmehr abgelaufenem Regierungszeit mittels der israelischen Spionage-Software Pegasus hat ausspähen lassen. Fast 600 Verdachtsfälle werden von einem Untersuchungsausschuss geprüft. Mit der Erklärung des PiS-Chefs Jaroslaw Kaczynski, dass man nichts dergleichen eingesetzt hatte, will man sich nicht zufriedengeben. Dass man nicht alles glauben darf, was hochrangige Politiker einen glauben machen wollen, konnte man ja schon an der Berliner Mauer ablesen. Mehr