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Genügend geschützt ...?

Es ist kompliziert. Apple geht bei der Adaption von KI einen eigenen Weg. Man will keinen Generalassistenten, den der Nutzer beauftragt und der dann eine Lösung liefert, sondern Spezialisten, die darauf trainiert sind, dezidierte, in speziellen Situationen hilfreiche Services anzubieten. Die KI soll gezielt auf die einzelnen Applikationen verteilt werden, die zusammen mit auf den Geräten gespeicherten Nutzerdaten bei Fragen und Problemen helfen sollen. Das funktioniert allerdings nur mit den Nutzerdaten und hier sieht Apple ein Problem für seine Problemlöser. Unter den Bedingungen des DMA der EU darf Apple eigene Dienste nicht gegenüber der Konkurrenz bevorzugen. Sollte dies bedeuten, dass Apple der Konkurrenz auch den Zugang zu den Nutzerdaten zur Verfügung stellen müsste, sieht der Konzern die Daten als nicht genügend geschützt. Die Folge: bis zur Klärung sperrt Apple die KI-Funktionen für den europäischen Markt aus. Mal sehen, ob wir Europäer da noch was zu sehen bekommen. Mehr

https://www.spiegel.de/netzwelt/apple-intelligence-neue-ki-funktionen-vorerst-nicht-in-europa-verfuegbar-a-8d028feb-2115-4064-a3ce-96493642e725