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Frei!

Wenigstens die Informationen sind frei! Wenn die Betroffenen schon hinter Gittern sitzen und sich nicht frei bewegen können, ist es doch schön, wenn wenigstens die Informationen frei (zugänglich) sind. Nun nicht ganz, denn wenn so ermittelbar ist, wer denn da so alles hinter Gittern sitzt, ist das mehr als peinlich. Für die Einsitzenden und für diejenigen, die das Schlupfloch zu verantworten hatten. Lassen wir raus, worum es geht. In der Software des (nach eigenen Angaben) führenden Herstellers für Kommunikationssoftware für Justizvollzugsanstalten gab es massive Sicherheitslücken. Laut Angaben von Experten, brauchte man keine 5 Minuten, um in das System zu kommen. Es steht zu vermuten, dass die Software nicht hinreichend sicher implementiert und ausreichend gegen Einbrüche getestet wurde. Bleibt zu hoffen, dass man auf mögliche Ausbrüche besser vorbereitet ist. Mehr

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