War das nicht abzusehen oder sogar Absicht? Die Pflegeversicherung meldet eine desaströse Kassenlage. Gestiegene Personalkosten, höhere Mieten und Wartungsaufwände und ein gegen das System arbeitender demografischer Faktor treiben die Ausgabenseite in die Höhe. Da kann die Einnahmenseite nicht mithalten. Laut internen Papieren geht der Versicherung bereits im Februar 2025 das Geld aus. Was tun? Dagegen gibt es ein probates Mittel. Beitragserhöhung. Die in Rede stehenden 0,2 oder 0,3 Prozentpunkte wären ja noch zu verkraften, wenn da nicht schon eine um 0,7 Prozentpunkte erhöhter Beitrag zur Krankenversicherung eingeloggt wäre. Dann hieße es, einen ganzen Prozentpunkt weniger Netto vom Brutto. Weniger, nicht mehr! Mehr